Suche Tuner Typ 5Si für ST - 210

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    Es gibt 41 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von oberelbe.

    • hi daniel
      du bist auf einem guten weg, dabei und sich einen wegzulegen ist nicht verkehrt.

      einer mit fet´s , Typ 5Fet wäre auch nicht schlecht, in diesem gerät.
      der muss dann aber adaptiert werden und braucht ne externe regelspannung eingestellt(ca 1/2 Ub) das er die vorstufe auf macht und lässt.
      die sind nicht übel wenn sie richtig betrieben werden.

      gruß bernd
      Wer ohne Masse misst ,misst Mist!
      Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna? :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bernd.pa ()

    • An der Antennenanlage oder in unmittelbarer Sendernähe hat der MOSFET-Tuner Vorteile, da er weitgehend resistent gegen Kreuzmodulation ist. Empfindlicher aber ist der mit Bipolartransistoren bestückte.

      Gruß-OC
      Der Mensch ist technisch weit fortgeschritten. Er kann Raumstationen bauen, sie im Weltall zusammenkoppeln und denkt an die Landung auf dem Mars, aber seine Entwicklung scheint seit der Steinzeit zu stagnieren. (Sigmund Jähn, erster Deutscher im All)
    • Linker Filter=ZF-Filter Z1001 und rechter Filter= Phasenschieber Z1003
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OC871 ()

    • Danke! :)

      Das Hauptproblem ist wohl ein Wackelkontakt - ich konnte es (auch nach 2 Stunden stromlos) nun nicht mehr reproduzieren.
      Ich hatte während des von OC beschriebenen Abgleichvorgang an M1104 auf maximal ca 240 mV gehen können. zum Schluß dann passierte es:
      "...anschließend den Phasenschieber 3908 auf beste Wiedergabe und Mittenanzeige auf Mitte abgleichen"
      Es gab ein Knackgeräusch im Lautsprecher und die Abstimmungsanzeige die bis dahin nicht einmal geleuchtet hatte, leuchtete. Nun konnte ich nicht nur 2 Sender, sondern alle empfangen. An M1104 konnte ich dann auch ca. 2 Volt ablesen.

      Der ST empfängt nun astrein - besser als mein 2. ST-210 mit dem ich immer zufrieden war.

      Gruß Daniel
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      Rema Tonica RX81/2 + BR26
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    • Der Parallelkondensator C1027 (üblicherweise Styroflex) könnte der Schuldige am Wackler sein, oder eine kalte Lötstelle an R1029, den Filterbeinen, dem Parallel-C selber oder dem A225.
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    • So also der Wackler befindet sich im Tuner. Ich habe ihn nun getauscht und es ist alles schick.

      Den Alten werde ich mir mal in Ruhe anschauen - ich vermute irgendwo ein Haarriss.
      Arbeiterfahnen usw.

      Ich habe zu vor im laufenden Betrieb alle Bauelemente vorsichtig "gedrückt/bewegt".
      Nur ein leichtes Verwringen der kleinen Platine konnte den Fehler provozieren bzw. beseitigen. Von selbst war beim Einschalten nach ca. 10 Minuten alles i.O. oder nach ca. 1Minuten wenn ich mit dem Fön draufgehalten habe.

      Gruß Daniel
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von oberelbe ()

    • Vermutlich bleibt irgendwo die Abstimmspannung am Oszillator auf der Strecke. C127 (1,5nF) und C130 (10nF), aber auch R117 (12kOhm) sind Anlaufstellen. Bitte alle auswechseln.

      Die Arbeiterfahnen werden gern als kritisch gesehen. Meine Erfahrungen sind so, dass, sofern sie nicht mechanisch beschädigt wurden (oft beim Einbau oder Reparaturversuchen), ähnlich selten oder häufig ausfallen wie andere Keramikkondensatoren auch. Erst kürzlich musste ich den Ausfall eines braunen 100nF-Kerkos von RFT verzeichnen. Der wies einen Feinschluss von ca. 300 Ohm auf. Ein ganz doofer, schwer zu findender Fehler.

      Gruß-OC
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    • Hallo,

      ich nehme für aussetzende Tunerplatinen flüssiges Kolophonium , feines Lötzinn und eine Schutzmaske vors Gesicht ( wegen den Qualm beim löten ). Das flüssige Kolophonium wird dünn auf die Leiterplatte gepinselt und dann werden alle Lötpunkte nachgelötet . Hinterher, wenn man möchte mit Spiritus ( Isopropanol ) abwaschen und trocknen lassen. Trimmer können natürlich auch Aussetzfehler haben, eher aber selten.

      Gruß Retro
    • Die moderneren Trimmer ab ca. 1975 selten, die älteren aber sehr oft.

      Unlängst wieder in einem A130 Stern Transit Bj. ca. 1972.

      In Röhrengeräten fast schon der Standardfehler.

      Gruß-OC
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