LED im Schnurschalter einbauen ,wie mache ich es richtig??

    Es gibt 12 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von OC871.

    • LED im Schnurschalter einbauen ,wie mache ich es richtig??

      hallo liebe Forenmitglieder.
      Im Zuge der zu erwartenden Preiserhöhung in Sachen Strom will ich dazu übergehen mir einige Geräte mit SchnurSchalter einzubauen.

      So nun habe ich mir überlegt es gibt ja Netzschalter mit Beleuchtung.
      Wie z.B bei der Kaffeemaschine.

      Und nun wollte ich euch fragen oder die die Ahnung haben ob man in die Netzleitung denn so einfach mit einer Diode und einem passenden Widerstand dort in den schnurschalter sowas einbauen kann??

      Also ich habe mir ein Netzteil gebaut auf einer Leiterplatte und damit ich nach dem Trafo sehe dass dieses Netzteil auch an ist habe ich mir an der sekundären Seite einen 1,5k Widerstand mit einer VQA18 rangelötet.

      So . Nun wollte ich euch fragen ob ich das in dem Schnurschalter genauso machen kann oder was empfiehlt ihr damit ich eben sehe ob dort Spannung anliegt also das Gerät an und oder aus ist.

      Ihr werdet ja alle diese weißen DDR nur Schalter kennen die so oval sind mit einer längeren ca 34 cm und einem Durchmesser von zweieinhalb Zentimeter.

      Die sehen so leicht aus wie ein Fisch.

      Weil ich lese zwar hier im Internet dazu und dann steht auch immer wenn man irgendwas in der Richtung mit Netzspannung baut sollte man sich vorher ordentlich Rat einholen aber dieses Thema habe ich noch nicht wirklich behandelt gefunden??

      Es ging denn meist hauptsächlich nur darum die LED Lampen zu reparieren oder bzw Sachen davon nachzubauen aber ich will ja nur eine einzige LED als optische Funktion da haben damit ich weiß aha jetzt ist der Schalter eingeschalten wie eben bei der Kaffeemaschine.

      Es gibt zwar beleuchtete Schnurschalter die haben aber etwas den Nachteil dass nur eine Seite des primärentwicklung getrennt wird.

      Und wie Ihr ja diese Schalter vielleicht noch kennt von früher sind bei diesem Scheitern wirklich beide Kabel voneinander getrennt somit denn auch am Ende stromlos.


      Für eure Bemühung danke ich euch im voraus und natürlich für gute Lösungen.

      Mfg.sterabe
      =) =) Immer das beste draus machen!! Euer sterabe =) =)



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    • Was für LED willst du nehmen? DDR oder neumodische? 1,5k als Vorwiderstand gehen keinesfalls, da fließen reichlich 150mA durch die LED, die glüht kurz auf und dann war's das.

      Neumodische LED gehen wie Glimmlampen mit 220kOhm Vorwiderstand, da sie bei 1mA ausreichend hell sind. Man sollte der LED dann noch eine normale Diode anti-parallel schalten, damit sie in ihrer Sperrrichtung nicht überbeansprucht wird.

      Mit alten LEDs aus den 80-ern bis 2000-ern funktioniert das nicht.

      Dort kommt nur das von Andy angeführte Kondensatornetzteil in Frage.

      Beachte aber bitte, dass du mit jeder dieser Schaltungen Stand-by-Verbräuche von mind. einem viertel Watt hast (genau wie mit der Glimmlampe in der Steckdosenleiste, im Leuchtschalter etc.) Mit den DDR-LEDs wegen des höheren Strombedarfs mind. 1W oder mehr.

      Da läppert sich einiges zusammen. Erst recht, wenn das am Schalter angeschlossene Gerät keinen nennenswerten Stromverbrauch hat.

      An einem SKR700 z. B. hat so ein Leucht-Schnurschalter keinen Sinn.

      Und beachte bitte, Netzspannung kann tödlich sein!

      Gruß-OC
      Der Mensch ist technisch weit fortgeschritten. Er kann Raumstationen bauen, sie im Weltall zusammenkoppeln und denkt an die Landung auf dem Mars, aber seine Entwicklung scheint seit der Steinzeit zu stagnieren. (Sigmund Jähn, erster Deutscher im All)
    • hallo liebe Mitmenschen.

      Ich habe deshalb euch gefragt weil ihr euch damit auskennt und ich nicht Gefahr laufen will ,dass hier irgendwas schlimmes passiert oder mir irgendwas schlimmes passiert.

      Ich habe mal ein Foto beigefügt wie ich mir das vorstelle und zwar auf der Seite wo die Schraubendreher Spitze ist, soll eben eine kleine LED mit Vorwiderstand rein..

      Oder ihr schickt mal bitte eine kleine Zeichnung wie ich das Miteinander verbinden soll.

      Nein OC es geht nicht nur um ein skr700 oder so.
      Es geht um den Standby Fernseher es geht um andere um mich befindliche Netzteile oder Geräte und die möchte ich dann mit diesem Schalter einfach nur an und ausschalten können..

      Und in diesem Moment wo der Schalter eingeschalten ist ,bekommt die Schatung erst Spannung und leuchtet dann.
      und genau das wollte ich ja damit erreichen.

      Vielleicht erinnert ihr euch an solche Schnurschalter aus der DDR.

      Also frage ich noch mal zurück wie ist das denn im Original bei beleuchteten Schaltern in der Kaffeemaschine z.B gebaut???

      Denn erst wenn ich den Schalter einschalte bei der Kaffeemaschine leuchtet er!
      Und wenn die Kaffeemaschine ausgeschaltet ist leuchtet der Netzschalter nicht.

      Und genauso möchte ich das in den Schnurschalter mit einbauen denn Platz ist ja vorhanden und dass ich das ganze mit gut isolieren muss versteht sich ja von selbst...

      Mfg.sterabe
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    • Hallo Axel,

      bitte lass solche Umbauten sein, diese Schalter sind so eng aufgebaut, man bekommt dort keine zusätzlichen Einbauten hinein, ohne Normen zu verletzen.

      Wenn da was schiefgeht und es kommt zu einem Brand oder elektrischen Schlag handelst du dir jede Menge Ärger ein. Ganz abgesehen von evtl. gesundheitlichen Folgen.

      Die beleuchteten Wipp- und Schiebeschalter der Kaffeemaschinen arbeiten wie die der Zwischenstecker und Steckdosenleisten mit im Schalter eingebauten Glimmlampen und Vorwiderständen.

      Letztere werden häufig absichtlich klein ausgelegt (z. B. 100kOhm), die Glimmlampen leuchten dann recht hell, halten aber wegen thermischer Überlastung nur wenige Monate durch.

      Gut für den Hersteller, der Kunde schmeißt die Leiste oder den Zwischenstecker in die Tonne und kauft neu... :S

      Auch als Fachkundiger ist man hier machtlos, denn diese Schalter bekommt man nicht zerstörungsfrei zerlegt.

      Kauf dir lieber ein paar dieser Steckdosenleisten oder schaltbare Zwischenstecker und lebe damit, dass man nach wenigen Jahren deren Beleuchtung kaum noch erkennt.

      EDIT: Dass es anders geht beweist ein DDR-Wippen-Leuchtschalter im Schuppen bei meiner Verwandtschaft. Der wurde in den Siebzigern dort installiert und die eingebaute Glimmlampe leuchtet (bis auf die wenigen Stunden pro Jahr, in denen das Licht eingeschaltet ist) 24/7/365 immer noch mit völlig ausreichender Helligkeit.

      Soweit ich weiß, hat die DDR 470kOhm-Vorwiderstände verwendet, damit wurden die Glimmlampen bei etwas reduzierter Helligkeit so geschont, dass sie praktisch ewig leben. Wie würde man heute sagen - Nachhaltige Bauweise! :Danke
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von OC871 ()

    • ja erstmal Danke Schön liebe Leute...
      Ich hatte ja schon welche mit Beleuchtung entdeckt aber die sahen sowas von grauenvoll aus und waren so kloppsig.
      Na dann muss ich mein Neffen aber sagen dass er die kaufen muss weil ich bei Amazon nicht angemeldet bin.

      Und zwar bin ich nach wie vor der Meinung und habe es auch von vielen Leuten bewiesen bekommen dass man bei Amazon nur die falschen reich macht wenn ihr wüsstest unter was für Bedingungen die da alle ihre Sachen verkaufen müssen glaubt ihr gar nicht...

      Das ist genau dasselbe mit Lieferando...
      Unser Asia Imbiss sollte da auch Mitglied werden und dann hat der Chef mal durchgerechnet und ist doch letztendlich dabei wir lieben dass er für das Geld was er denn über den Monat ein Lieferando bezahlt selber Leute weiter beschäftigen könnte und ob das so viel mehr wert bringt steht echt in den Sternen...

      Wie gesagt es ging nur um den Umstand dass man sieht dass auf dem Gerät gerade Spannung ist und dass das optisch signalisiert wird vor allem auch im Dunkeln.

      Ja oc du hattest Recht. das in diesem Schalter in der Tat nicht so viel Platz ist als dass man da in dafür nötigen Bauteile unterkriegen könnte.

      Obwohl ich sie aus DDR-Zeiten gesehen super gut finde und die halten ewig.....

      Und apropos Steckdosenleisten mit Schalter und so weiter....
      Seit 2007 mir meine Schwester meine jetzige Schrankwand im Wohnzimmer schenkte, wurde auch einer sechs oder acht Steckdosenleiste mit beleuchteten Schalter mit eingebaut und installiert....

      Keiner hat daran gedacht dass irgendwann mal der Schalter der da drinne eingebaut war das Plaste links und rechts raus bricht und man die Steckdosenleiste bzw.Den dort beleuchteten Schalter ,so nicht mehr nutzen kann .
      bzw auch nicht reparieren kann, weil man sie ja nicht vom Netz trennen kann weil sie ja hinter der Schrankwand in der Steckdose angeschlossen ist .

      Das aller einzigste was ich mir mal überlegt habe, ist dass ich komplett den Strom abschalten muss.
      Dann das Kabel abtrennen muss und dann die Kabel an einer gewöhnliche DDR Steckdosenleiste wieder anzubauen,um diese weiter nutzen zu können...

      Aber dazu würde ich dann auch lieber mal jemand hier haben wollen der in der Zeit einfach nur hier ist und sozusagen aufpasst...

      Zumal man ja die aderenden der Kabel dann einzeln verzinnen muss oder mit einer Endhülsen rennklemmen muss damit das nachher alles ordentlich funktioniert...

      Mfg.sterabe
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    • Das mit dem rausgebrochenen Schalter kenne ich, Fernostschrott eben.

      Da hilft nur (richtige!) Sicherung raus, Kabel passend abschneiden, abisolieren und schraubbare DDR-Mehrfachsteckdose oder einfache Schuko-Kupplung dran, an die du dann eine neue (beleuchtete) SDL anstecken kannst. Dann Sicherung wieder rein.

      Wenn du weißt wo der grüngelbe PE (Schutzleiter) hingehört - kein Problem.
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    • hallo OC.
      Ich werde den kompletten Strom abschalten außer die Steckdose im Bad die extra abgesichert sind und einzeln.
      Dort werde ich dann eine 10 m lange Leitung durch die Wohnung liegen damit ich die Kabel dann verzinnen kann .nachdem ich das abgeschnitten habe.
      Und dann kommt eine neue Steckdose ran und dann ist die Welt hoffentlich wieder in Ordnung.
      Die gelb grüne Leitung ist doch Erde die kommt an diesem schutzleitern.

      Mfg.sterabe.
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    • Hier ein Artikel zum Stromverbrauch von LEDs:

      elektronik-labor.de/Labortagebuch/Tagebuch0822.html#led

      Die früher üblichen Vorwiderstände von 1,5kOhm (siehe oben) bei 12 bis 18V Betriebsspannung sind demnach für heutige LEDs viel zu niedrig bemessen.

      Demnach lassen sich Glimmlampen, die einen externen Vorwiderstand haben (es gibt auch welche mit eingebautem, dort funktioniert das natürlich nicht!!!) heute ohne weiteres durch eine neue LED mit anti-parallel geschalteter Si-Diode (z. B. SAY**) ersetzen.

      Die Farbe ist dabei Geschmackssache, wobei sich meine Erfahrungen mit denen von Herrn Kainka decken, wonach die grünen am hellsten erscheinen.

      Gruß-OC
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von OC871 ()