Identifikation ECHO-HALL EC104

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Identifikation ECHO-HALL EC104
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ID bitte, kann nirgends Informationen finden. die einzige hoffnung hier :) :Hilfe

Kommentare 24

  • Phonohengst -

    Guten Tag !
    Ich habe das Gerät auch aber in grün. Damals gekauft für 20DM oder so mit einem Vermona Verstärker zusammen. Grüße Erol

    • RPF -

      Kannst du ein Bild vom Innenleben des Gerätes machen ? Rolf

    • Audimat -

      Ja, ein Foto von der " Inneneinrichtung " wäre schön

  • luedre -

    Ja Murgel, das war damals eine der machbaren Methoden aber ohne große Möglichkeiten die Echo/Hall-Parameter zu verändern.

  • luedre -

    Das erste komerziell digitale vertriebene DDR ECHO Gerät war das Vermona DEG 500. Mit vielen DL-Schaltkreisen (auch Schieberegistern DL194) schaffte das Gerät immerhin 8 - 512 ms!
    1987 erschienen.

  • OC871 -

    Der Hall wurde nicht elektronisch erzeugt, das Echo schon gar nicht. IC wie der PT2399, die sich heute in Karaokemischpulten etc. befinden kamen viel später. Hall lief über Federn und das Echo über Band mit abgesetzten Tonköpfen, wie Dietmar schon schrieb. Der Motor für den Bandantrieb wird wohl gemeint sein. Insgesamt aus heutiger Perspektive ein Wahnsinnsaufwand, der da getrieben wurde. Heute macht das Ganze ein Chinabausatz für 4€.

    • Audimat -

      Ich habe wirklich keine Ahnung, wie sie die „Verzögerung“ damals ohne Chip mit viel Rechenleistung „analog“ und ganz ohne mechanische / bekannte Verfahren hinbekommen haben, eine revolutionäre Neuentwicklung kann es ja nun auch nicht gewesen sein, sonst hätte sie sich sicher schon ob der relativen Einfachheit durchgesetzt. Ich würde jedoch nicht in Gänze ausschließen, dass es fähige Köpfe gab, die dies doch irgendwie realisieren konnten. Fakt ist, ich habe das Gerät mit eigenen Augen gesehen, freilich kenne ich die „Innereien“ nicht, kann aber keinen Grund erkennen, warum mich ein heute fast 70 jähriger Mann so belügen sollte. Geht ja auch langsam an der Ursprungsfrage des Hilfesuchenden vorbei. Ich habe eigentlich nur sagen wollen, dass es wohl tatsächlich keinen anderen Bausatz gab, den man käuflich erwerben konnte als der, der vom Rolf verlinkt wurde.

    • OC871 -

      So wichtig scheint das Hilfeersuchen nicht zu sein, sonst hätte sich der Fragesteller mit Bildern von den Innereien längst (zurück)gemeldet. Aber das kennt man ja, das war vor einigen Jahren mit dem Ehrlich-Erben ähnlich. Manches wird sicherlich im Hintergrund geregelt, was natürlich doof für diejenigen ist, die sich mit der Sache befassen und mühselig recherchieren...

    • Audimat -

      Ja, nicht selten findet man dann eine Zusammenfassung aller Antworten in Form einer Artikelbeschreibung auf irgendeiner Verkaufsplattform wieder....
      Einfach mal Danke sagen, ist heute oft nicht mehr drin :(

    • RPF -

      vermona.com/fileadmin/user_upl…cts/deg500_service_de.pdf

      Das erreichte man mit fünf D-RAM U256D als Speicher für das Signal

      Rolf

    • Murgel -

      Seit wann gibt es diese Antwortfunktion? Ich wollte auch meinen Senf dazu geben. Ende der Sechziger habe ich bei unserem örtlichen "Tanzmusikunterhalter" ein Tonbandgerät (B41) entdeckt welches sich ständig drehte. Auf meine Anfrage bekam ich die Antwort, das ist unser Hallgerät. :)

  • RPF -

    Audimat, was für einen Bausatz meinst du, die einzige Baugruppe für ein Nachhallgerät die ich kenne kam von Goldpfeil. Das andere waren Vermona Verstärker mit Hall.

    radiomuseum.org/r/elektroaku_n…tung_mit_verstaerker.html

    Rolf

    • Audimat -

      Nach heutiger Rücksprache mit einem der Erbauer/Entwickler dieser Geräte die ich damals sah, kann Ich nun sagen, es waren keine fertigen Bausätze und außer diesen von dir schon verlinkten, gab es so etwas wohl auch nie. Ich ging seinerzeit durch den professionellen Aufbau fälschlicherweise von einem sehr gut umgesetzten Bausatz aus. Die Schaltung hatten die Jungs (arbeiteten alle im damaligen Funkwerk Kölleda und waren in der Freizeit DJ in den örtlichen Kulturhäusern) aus irgendeiner Zeitschrift. Die Platinen „bastelten“ sie im Funkwerk und die Gehäuse und andere Bauelemente inkl. Potis stammten von Robotron in Sömmerda. Die Geräte selber fungierten als Vorverstärker für eine „100 Volt Endstufe“. Der Hall wurde hier wohl rein elektronisch erzeugt, ohne Endlosband usw. Der Hall-Effekt war aber dann in der Praxis in seiner Erinnerung nicht so dolle, aber doch hörbar. Gebaut wurden nur 5 Stück…

  • luedre -

    Die lösbare Abdeckung deutet auf einen Bandantrieb hin...

    • Audimat -

      Da hast du sehr wahrscheinlich recht, da war ich wohl auf dem Holzweg.....
      Habe gedacht es handelt sich um diesen -gut umgesetzten- Bausatz aus DDR-Zeiten

  • luedre -

    Ich kenne dieses Sytem nicht aber wenn da auch ECHO (>50ms) rauskommen soll muss es einen Motor für den normalerweise vorhandenen Bandantrieb haben.
    Mit Federn ist nur ein Hall-System möglich.

  • Audimat -

    Das ist ein Echo-Hall-Erzeuger für E-Gitarren, das Ding selber hat keinen Motor, aber es gibt automatische Abstimmsysteme für E-Gitarren und die haben einen "Motor"
    Ich denke mal durch den Schalter hat diese einfach über das "Steuerkabel" den Saft bekommen um die Abstimmung zu starten. Die eigentliche Schaltung gab es mal
    als Bausatz zu tiefsten Ost-Zeiten, manche wollten diese sogar im Heimbereich in den VS anwenden, funktionierte dort natürlich nicht....

  • OC871 -

    Auf jeden Fall ein Eigenbau. Ich frage mich allerdings, was der Motor zu tun hat? Die Feder(n) vorspannen? Oder wird das Echo etwa per Tonband erzeugt?

  • RPF -

    Das ist sicher ein Eigenbau, mit Bildern vom Innenleben könnte man weiter helfen.

    Rolf